www.111skippertipps.de - Ludwig Brackmann
NEU für Phone & Pad:
♦ "Bierdosen helfen dem Eierkarton" ♦ "Ohne Radeffekt: Digital Gasgeben" ♦ "Wer die Kupferspring vergißt" ♦ Neues DSV-Segel-Kommando: "Motor an! - Kühlschrank an!" ♦ sind einige Tipps, die erst der Insider versteht. Auch ♦"Profis drehen eine Hafenrunde" oder ♦ "Proviant bunkern der Uhrzeit nach" ♦ "Ankern in strömendem Gewässer" werden erklärt - mit 30 maritimen Fotos vom Segeln.
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Mitseglervereinbarung - Warum?
Ein Skipper ist bei einem privaten Segeltörn kein Reiseveranstalter. Da eine Reihe juristischer und finanzieller Dinge zwischen Skipper und Crew beim Segeln zu regeln sind, ist es üblich und ratsam einen Vertrag zwischen Skipper und Crew und gleichzeitig zwischen den Crewmitgliedern (Mitseglern untereinander) abzuschließen. Ein derartiger Vertrag beim Segeln wird Mitseglervereinbarung oder auch Crewvertrag genannt.
Ein vielfach verwendete Mitseglervereinbarung stammt von www.yacht.de. Sie findet sich auch im Buch "Der erfolgreiche Chartertörn" im Verlag Delius Klasing. Ergänzt um Rechenfunktionen mit Excel und Word-Feldfunktionen gibt's die Mitseglervereinbarung zu Download unter folgendem Link:
Download Mitseglervereinbarung
Crewvertrag bei Yachtpool
Bei Yachtpool heißt die Mitseglervereinbarung Yacht-Pool Crewvertrag. Die beiden Dokumente sind nicht vollständig deckungsgleich, was den Inhalt und den rechlichen Umfang anbetrifft. Je nach Version des Yacht-Pool Crewvertrags kann man dort als Skipper und Crew zusätzliche Versicherungen rund um's Segeln für Skipper und Crew auf privatem Segeltörn abschließen.
Download Yachtpool Crewvertrag PDF
Für weitere Formulare und Vorlagen zu Mitseglervereinbarung und Crewvertrag zum Segeln einfach danach googlen. Beispielsweise bietet auch Rolf Dreyer auf seiner Webseite einen Crewvertrag für Segeltörns an. Dieser ist aus dem Buch Skippertraining von Rolf Dreyer aus dem Jahre 2002. Der Crewvertrag hier ist für 6 Segler an Bord einer Segelyacht ausgelegt. Es steht drin, dass es Kosten gibt. Jedoch finden sich leider keine Felder in denen die Kosten des Segeltörns aufgeschlüsselt sind, e.g. Bootscharter, Endreinigung, Verpflegung, Diesel, Skipperhaftpflicht, ...
Links für's Segeln
Checkliste für Segeltörns - Logbuch - Crewliste - Seemeilenbestätigung - Skippertipps - Sicherheit auf dem Wasser - Mitseglervereinbarung - Crewvertrag - Einkaufsliste Segeln - SBF SKS Prüfungsfragen - Skippertraining - Packliste Segeln - SBF Prüfungsfragen - Seemannschaft - Pyroschein - Crew Shirt
Die Webseite zum Buch Der erfolgreiche Chartertörn: http://www.derchartertoern.de
Die Downloads zum Buch Der erfolgreiche Chartertörn: http://www.charter-logbuch.de
Zum Logbuch geht's hier: Logbuch
... weiter geht's unten:
Die Segel-Community: http://www.kollegensegeln.de
Das Impressum zu dieser Webseite: siehe http://www.derchartertoern.de -> Impressum
Dieses wird die Website zum Buch "111 Skippertipps" - Tipps und Anekdoten aus 11 Jahren Charter-Segeln mit über 1.111 Seglern.
Einerseits beschreibt das Buch kurz die Nutzung des "Charter Logbuch Segeln" für die Törnvorbereitung zu Hause, die Yachtübernahme auf der Charterbasis, die Crew-Einweisung sowie die Rückgabe der Charteryacht in der Charterbasis.
Es erläutert die unterschiedlichen kleinen und großen Dinge, die ein Skipper während seiner Skipper-Karriere von anderen Skippern lernt und dann - verständlicher Weise - auch seiner Crew weitergibt.
(... Details folgen in 2012)
Das Wissen beruht auf mehreren Dutzend Segeltörns weltweit in Segelrevieren wie Ostsee, IJsselmeer, Mittelmeer: Mallorca, Türkei, Kroatien, Thailand: Phuket, Koh Chang, Koh Samui, Karibik BVI, British Virgin Islands, Seychellen.
Der Inhalt von 111Skippertipps oder 111 Skippertipps ergänzt die vorbereitenden und organisatorischen Schwerpunkte der Bücher "Der erfolgreiche Chartertörn" und "Charter-Logbuch Segeln" von Ludwig Brackmann.
"Word" in progress.
Ludwig Brackmann
In 11 Jahren aktiven Chatersegelns entwickelte ich mich vom DSV-Segelschüler zum Skipper, gründete eine Segel-Community und konnte inzwischen einiges mehr als 1.111 Seglerinnen und Segler dazu gewinnen, mit mir in See zu stechen.
Unsere Crews bestehen zu einem großen Teil aus SegelNeulingen sowie weniger erfahrenen Segler. Die Co-Skipper haben in der Regel die „Lizenz zum Üben“ – den SKS-Schein. Somit beginnen unsere Segeltörns quasi stets mit einem Training für Co-Skipper und Crew. Die dabei immer wieder angesprochen Fragen und Themen sind in diesem Buch zusammengestellt.
Somit umfasst die Zielgruppe dieses Buchs neben Skippern auch alle anderen Crew-Mitglieder, die etwas mehr in die Welt des Segelns eintauchen möchten.
Herausgekommen ist eine Sammlung von 111 Skippertipps wie „Musik an Bord“, „Stangeneis hilft dem Bordkühlschrank“ oder „Klar zum …“ heiß nicht „… sofort ausführen“. Diese Skippertipps behandeln im Wesentlichen Fragestellungen, die über den DSV-Prüfungsstoff hinausgehen. Dabei geht es in diesem Buch weniger um „vorschriftsmäßiges“ Segeln, sondern um große und kleine praktische Tipps von Segler zu Segler, die einen Törn für Skipper und Crew komfortabler werden lassen können.
Hier und da ergänzt durch einige Anekdoten soll dieses Buch zusammen mit stimmungsvollen Segelfotos einem angenehmen Lesespaß bereiten.
Glücklich schätzen können sich diejenigen Leserinnen und Leser, die einige der Skippertipps während ihrer Ausbildungstörns bereits auffischen konnten.
Einige Gedanken tauchen als Bestandteil mehrerer Tipps im Buch auf. Dieses ist dem Konzept des Buchs geschuldet. Es sieht vor, dass jeder Skippertipp als abgeschlossene Kurzgeschichte gelesen werden können soll. So muss der Leser das Buch nicht streng von vorne bis hinten durcharbeiten, sondern er kann nach Herzenslust im Buch stöbern und dort einsteigen, wo es ihm besonders verlockend erscheint.
Warum nur 111 Skippertipps ?
Der Großteil der Skippertipps hat sich dadurch herauskristallisiert, dass ich die Geschichten, Tipps für Skipper, Segler und Crewmitglieder an Bord einer Segelyacht von Segeltörn zu Segeltörn immer wieder erzählt habe. Somit hoffe ich, dass es sich bei den 111 Skippertipps um die Tipps handelt, die viele Skipper und Segler für ihre ersten Segeltörns gebrauchen können. Die Anzahl der "Spezial-Skippertipps" - nur für "alte Skipper-Hasen" von sehr erfahrenen Skippern oder Seglern habe ich entweder noch nicht oder weggelassen, da ich sie für sehr speziell hielt. Nicht nur dadurch denke ich, dass die Leserschaft der Segler für die 111 Skippertipps eine andere ist, als für die "333 Skippertipps" (Palsteg) oder inzwischen die "444 Skippertipps" ebenfalls aus dem Verlag Palsteg (gegeben von Seglern & Skippern). Nicht falsch verstehen: das sind genau so wertvolle Skippertipps. Auf viele der Ideen wäre ich nie gekommen und habe ich in meinem vergleichsweise kurzen Skipperleben noch nicht erlebt. Bestimmt betrachte ich die Lage in 10 Jahren anders und es gibt dann das Folgebuch "222 Skippertipps nach 22 Jahren Segeln mit 2222 Seglern auf dem Wasser" ;-)
Wann kann man die 111 Skippertipps einsetzen ?
Skippertipps können verwendet werden beim Skippertraining:
- Skippertraining IJsselmeer, ab Lemmer
- Skippertraining Mallorca
- Skippertraining Ostsee ab Kiel, ab Rostock
Einsatz von 111 Skippertipps in der Segelschule:
- bei der SBF-See-Ausbildung
- bei der SKS-Ausbildung
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Skippertipp 1:
Nutzung der Mitseglervereinbarung
-> Als Skipper nicht auf Kojen-Charter Kosten "sitzen bleiben".
Ausreichend Mitsegler f ür einen schönen Urlaubstörn zu finden ist bekanntlich nicht immer ganz einfach. Ihr habt vielleicht auch schon Absagen von Crew-Mitgliedern erst kurz vor dem Segeltörn erlebt. Damit der Skipper dann nicht auf Teilen der Charterkosten sitzen bleibt, sei die folgende Vorgehensweise vorgeschlagen. Sie vermindert diesbezüglich das Risiko des Skippers deutlich (Reiserücktritt wg. triftiger Gründe sei hier nicht berücksichtigt.):
Weiterer Beweggründe eine Mitseglervereinbarung zu nutzen ergeben sich aus den Inhalten unterschiedlicher Konzepte von Mitseglervereinbarungen.
Eine Vorschlag für eine Mitseglervereinbarung findet sich auf www.charter-logbuch.de -> Downloads. Auf Basis der Vorlage der Zeitschrift Yacht (www.yacht.de) wurde dieses Dokument um automatische Textfelder und eine Tabellenkalkulation für die unterschiedlichen Kostenarten erweitert. Ein ausführlicher Artikel "Seglers Recht" findet sich in der Yacht 7/2011.
Download Vorlage Mitseglervereinbarung
Skippertipp 2:
Yachtübernahme mit ausführlicher Checkliste
-> Das Schiff kennenlernen - nicht nur Pötte, Pannen und Schwimmwesten zählen.
In der Charterbasis angekommen, erhält man als Skipper stets auch die Checkliste des Vercharterers - mit der Bitte um "Durchzählen und Unterschreiben". Gut und schön. Wenn ich das vor mir liegende Schiff nicht kenne - und das ist selbst bei mir fast immer so - ist für mich diese Checkliste viel zu kurz. Für eine vollständige Yachtübernahme möchte nicht nur prüfen, ob alle Gegenstände an Bord sind. Mein Wunsch ist es, die Einrichtungen an Bord kennenzulernen, sie zu prüfen und ggf. Fragen zu stellen. Schließlich muss ich ja während des Segelurlaubs mit dem Schiff "arbeiten" können. Derartige Checklisten Yachtübernahme finden sich im Internet oder im Charter-Logbuch auf www.charter-logbuch.de
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Neuigkeiten nach der BOOT![]() hallo liebe Segler, Skipper und Segel-Profis,
Mehr über den VDS und seine Mitglieder findet sich unter: www.sportbootschulen.de.
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Einführungspreis |
Aufkleber
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Handbreit ! ![]() Ludwig Brackmann www.charter-logbuch.de ![]() |
Hallo Ludwig Brackmann,
in der vergangenen Woche habe ich wieder mit meinem Verlag konferiert und es sind ein, eigentlich zwei spannende Projekte für 2011 in der Pipeline. Details werden noch nicht verraten. Eins kann ich sagen: Es wird wieder innovativ und wertvoll für Skipper und Segler, die sich Skipper-Know How aneignen möchten.
Rahmenbedingungen:
Segelyachten mit regenerativer Energie für Kühlschrank und E-Motor
-> Immer Eiswürfel und nie mehr Diesel-Lärm.
"ae-Technologie" heißt das Stichwort.
"ae steht hier für alternative Energie. Die Yachten mit diesem Kürzel verfügen über ein völlig neues Konzept der Energienutzung. Alle Yachten sind mit Solarzellen ausgestattet, die einen non-stop Einsatz des Kühlschrankes sowie eines Eiswürfelbereiters ermöglichen.
Ausserdem verfügt jede ae-Yacht über einen grosszügig dimensionierten Windgenerator, sowie einen Hybrid-Elektoantrieb.
Bereits ab ca. drei Windstärken liefert dieser genügend Energie, um mit dem Elektromotor auf bis zu 12 Knoten Fahrt zu beschleunigen. Auf das umständliche Setzen von Segeln kann somit während des gesamten Törns verzichtet werden. Die unangenehme Schräglage der Yacht, Krängung genannt, fällt weg. Gerade bei der kleinen Familiencrew wirken sich diese Fakten aller Erfahrung nach absolut positiv auf die Stimmung an Bord aus."
So heißt es im aktuellen Newsletter einer Charter-Agentur.
Coole Nummer - finde ich. Die oben beschriebene Technik gehört in den Segelrevieren Karibik und Asien zum angebotenen Komfort-Standard bei Segelyachten - und kommt jetzt endlich auch ind ie europäischen Segelreviere. Dabei ist der Bord-Kühlschrank wirklich stets kalt. Eine 3M-Tochterfirma in Berlin hat inzwischen auch geniale Hochleistungsbatterien entwickelt, die ein Elektro-Auto noch effizienter versorgen als bislang. Derartige Bord-Akkus einmal in der Charterbasis vollladen reicht für eine Woche Segelurlaub bei mäßigem Motoren. Die Leistung eines Elektroauto-Motors entspricht mindestens 2-3 Schiffsdieseln einer handelsüblichen Charteryacht. "Hybrid"-Elektro benötigt man dann nicht mehr für eine Segelyacht. Bei 3 Windstärken laufen innovative Windgeneratoren (1 - 5 KW) gut an - und laden die Batterie der Segelyacht nach.
Bekannter Skipperspruch: Länge läuft!
"Länge läuft" - bedeutet letztlich, dass die maximale Rumpfgeschwindigkeit (Wikipedia) eines Segelyacht von deren Wasserlinienlänge abhängig ist. Demnach errechnet sich die für 12 kn erforderliche Bootslänge zu ca. 25 m oder 75 Fuss (Übliche Charteryachten verfügen über Bootslängen zwischen 35 und 55 Fuss).
OK - werde ich noch etwas sparen und schon mal für das nächste Jahr zum 1.4.2012 meine 75 Fuss-Segelyacht buchen - natürlich bei mir: www.charter-logbuch.de. ;-)
Danke für die Innovation, Master-Yachting ! :-)
Neue DSV-Kommando-Folge:
"Motor an, Kühlschrank an!"
-> So sind nicht nur die Getränke beim sommerlichen Segeltörn immer gekühlt.
Streng genommen ist die Kommandofolge: „Motor an! Kühlschrank an!“ keine offizielle Kommandofolge des DSV (Deutscher Seglerverband), sondern meine Kreation. Sie ist der Tatsache geschuldet, dass der Bordkühlschrank auf einer Segelyacht unter Motor ausreichend Strom verbrauchen kann, ohne dass die Versorgungsbatterie der Segelyacht sich entleert. Gerade in wärmeren Segelrevieren (Kroatien, Yachtcharter Mallorca, Thailand, Karibik) zählt im Segelurlaub bekanntlich jedes Grad Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen. Mit der hier angeführten Kommandofolge kann das optimal erreicht werden. Sie können auch warten, ob Ihre Segel-Crew eigenständig die beiden Aktionen miteinander kombiniert. Erfahrungsgemäß dauert das in den relevanten Segelrevieren keine 24 Stunden. Die entgegen gesetzte Kommandofolge lautet natürlich: „Kühlschrank aus! Motor aus!“.
Bord-Kühlschrank richtig "packen"
-> Richtig stapeln für die sichere Kälte.
Auf einer Segelyacht sammelt sich nach kurzer Betriebszeit am Boden des Bordkühlschranks Kondenswasser oder geschmolzenes Wassereis. Damit dieses keinen Schaden am Proviant anrichten kann, platzieren Sie ganz unten im Kühlschrank der Segelyacht einfach ein bis zwei Lagen Getränkedosen oder Ähnliches. Den Dosen macht es nichts, im Wasser zu schwimmen, dem firschen Salat oder den Eierkartons schon (Dieses gilt für Kühlschränke an Bord eine Segelyacht, die oft den Zugang von oben durch die Arbeitplatte haben.)
Platzieren Sie Dosen oder Flaschen je nach Bauart des Kühlschranks auch als Abstandshalter direkt am Kälteelement. Die runde Form der Getränkebehälter schafft Raum für die Kältezirkulation und anderer Proviant, beispielsweise Gemüse, erleidet so keinen Gefrierbrand direkt am Kälteelement. Angenehmer Nebeneffekt: Die Getränke an Bord der Segelyacht sind stets gut gekühlt. Erklären Sie Ihrer Segel-Crew, dass der Kühlschrank sich bei Lage mit dem Schiff bewegt und auf der einen oder anderen Kante stehen wird. Das zu kühlende Gut muss folglich im Bord-Kühlschrank entsprechend rutschfest verstaut werden.
Handbreit !
Ludwig Brackmann
www.charter-logbuch.de
Der SBF Binnen ist in Deutschland der amtliche Führerschein zum Führen eines Motor- oder Segelboots auf Binnengewässern. Der SBF-Binnen Segel wird auch Segelschein genannt. Zum Üben finden sich hier Sportbootführerschein Prüfungsfragen für's Handy. So kann man überall, ob zu Hause oder unterwegs, für den Segelschein lernen.
Bedingungen für den Sportbootführerschein Binnen (SBF-Fragen):
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